Europatreffen der Freund*innen der brasilianischen Landlosenbewegung MST 21.-22. März 2020 in Halle (Saale), Deutschland

Hiermit wollen wir Sie ganz herzlich zum „12. Europatreffen der Freund*innen der brasilianischen Landlosenbewegung MST“, vom 21. bis 22. März 2020 in Halle (Saale), Deutschland, einladen. Wir erwarten drei Gäste der MST aus Brasilien, sowie natürlich Amigos aus anderen Ländern Europas zu intensiven Diskussionen und fröhlichen Begegnungen. Bitte melden Sie sich (möglichst) bis 31. Januar an! (Anmeldbogen und das vorläufige Programm anbei, wie stets aktuell hier auf unserer Webseite.)

Das Treffen wird durch eine Konferenzwoche unserer lokalen Partner ab 18.3.2020 bis 24.3.2020 gerahmt, welche unter das Motto  „Inseln der Utopie zwischen Selbstbestimmung und Repression“ gestellt ist. Sie sind herzlich eingeladen emanzipatorische Menschen, Ideen und Projekte in Halle & Umgebung kennenzulernen und über gegenseitige Solidarität zu diskutieren (Anmeldung und Programm ebd.). Die Kosten liegen bei 20.- Euro/p. Übernachtung (incl. Essen).

Fast im Anschluss, vom 27.-29. März, findet in Hamburg die alljährliche ‚Kobra-Frühjahrstragung‘ des Kooperation Brasilien e.V. statt: Zukunftsfähige Alternativen zum industriellen Agrarmodell. Auch dort werden unsere Gäste der MST eine Podiumsdiskussion und einen Workshop mitgestalten. Aktuelle Programmhinweise finden Sie (demnächst) hier.

Zentrales Thema in Vorträgen und Diskussionen mit der MST wird die aktuelle politische Situation in Brasilien sein. Wir wollen aber auch das EU-Mercosur-Abkommen (dieses Jahr sind neue Verhandlungen angekündigt), aktuelle agrarökologische Projekte der MST und Ernährungsfragen in Brasilien sowie die stark zunehmenden juristischen Auseinandersetzungen um bereits (lang) bestehende Siedlungen und die angekündigte rechts-konservative Agrarreform der Regierung Bolsonaro problematisieren. Noch ist (mal wieder ;-)) nicht klar, welche Personen kommen, wovon aber eine endgültige Schwerpunktsetzung abhängt. Zu jedem Thema sind bereits Kolleg*innen aus Deutschland angefragt um nicht nur die Situation dort sondern auch Handlungsmöglichkeiten hier zu diskutieren.

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