Die Kriminalisierung der brasilianischen Landlosenbewegung

Die Spitze eines Eisbergs

Die Kriminalisierung der brasilianischen Landlosenbewegung
von Roseane Viana, FIAN, FoodFirst Nr. 3/2008

Die Kriminalisierung von sozialen Bewegungen und MenschenrechtsverteidigerInnen und die Gewaltakte gegen sie nehmen weltweit zu. Die Ausgeschlossenen werden kriminalisiert, weil sie Hindernisse bei der Umsetzung von Mega-Entwicklungsprojekten darstellen, weil sie keine Wohnung und Arbeit haben, oder weil sie nach Europa migrieren. Bei diesem Prozess der Kriminalisierung schließen sich die großen wirtschaftlichen Interessen auf der Welt zusammen, wie die Regierungen der G8, multinationale Konzerne sowie lokale RichterInnen, Militär und Polizei. Besonders deutlich wird das am Beispiel der Landlosenbewegung in Brasilien.

Weiterlesen